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Mein unvergesslicher Fang am Szilvási-See

Datum: 02-09-2025

Es gibt Angeltage, die man so schnell nicht vergisst – und mein letzter Ausflug an die Szilvási-Seen in Gyula gehört definitiv dazu. Schon früh am Morgen machte ich mich auf den Weg zu diesem herrlichen Gewässer, das für seine Ruhe, die malerische Landschaft und natürlich seinen hervorragenden Fischbestand bekannt ist. Während die Sonne langsam über dem Wasser aufging und die ersten Strahlen eine goldene Stimmung erzeugten, baute ich mein Tackle auf.

Die Vorbereitung

Zum Einsatz kam meine Feeder-Rute, bestückt mit einer By Döme-Rolle. Aufgespult war eine feine 0,20 mm Monofilschnur, und dazu entschied ich mich für einen vergleichsweise kleinen Haken. Viele hätten wohl nicht gedacht, dass man mit einer solchen Kombination einen kapitalen Fisch sicher landen kann – aber genau das macht für mich den Reiz dieser Angelmethode aus. Als Köder nutzte ich eine einfache Mischung aus Mais und Pellets, angereichert mit etwas Aroma, um die Fische neugierig zu machen.

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Der Biss

Nach einigen ruhigen Minuten, in denen ich die Umgebung genoss und den Vögeln lauschte, kam plötzlich die ersehnte Aktion: Die Spitze der Feeder-Rute begann sich heftig zu biegen. Sofort nahm ich die Rute in die Hand und spürte den kräftigen Widerstand – das war eindeutig kein kleiner Fisch. Mein Herz begann schneller zu schlagen, denn mir war klar: Hier hängt etwas Besonderes am Haken.

Der spannende Drill

Es folgte ein packender Drill, der meine Ausrüstung und meine Geduld auf die Probe stellte. Mehrmals schoss der Fisch in Richtung Seemitte, zog Meter um Meter von der Rolle, und ich musste behutsam arbeiten, um die feine 0,20er Schnur nicht zu überlasten. Es war ein ständiges Hin und Her, bei dem ich spürte, wie stark und ausdauernd mein Gegner war. Immer wieder musste ich Schnur geben, dann wieder vorsichtig Druck aufbauen, bis ich ihn schließlich näher ans Ufer dirigieren konnte.

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Der Fang

Nach langen, intensiven Minuten kam endlich der entscheidende Moment: Vor mir tauchte der Fisch auf – ein prachtvoller Amur mit einem Gewicht von 9,5 Kilogramm! Vorsichtig glitt er in den Kescher, und in diesem Augenblick durchströmte mich pure Freude. Es ist schwer zu beschreiben, wie viel Adrenalin und Glücksgefühle man in so einer Situation empfindet. Dieser Fang war für mich nicht nur ein sportlicher Erfolg, sondern auch ein Beweis dafür, dass Geduld und Vertrauen in die eigene Methode belohnt werden.

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Die Atmosphäre am See

Nach dem Fang setzte ich mich für einen Moment zurück und genoss einfach die Stimmung am See. Die frische Luft, die spiegelglatte Wasseroberfläche und die friedliche Stille machten diesen Tag zu einem echten Erlebnis für Körper und Geist. Viele Angler kommen hierher nicht nur wegen der Fische, sondern auch, um Abstand vom Alltag zu gewinnen und Kraft zu tanken. Genau das konnte ich an diesem Tag selbst erleben.

Fazit

Mein Ausflug an den Szilvási-See in Gyula wird mir noch lange im Gedächtnis bleiben. Der Fang des 9,5 kg schweren Amurs war das Highlight, doch auch die Atmosphäre und die Ruhe des Gewässers haben diesen Tag einzigartig gemacht. Für mich ist klar: Ich werde bald wiederkommen, denn dieser Ort ist ein echtes Paradies für Angler. Wer die Kombination aus spannenden Fängen, idyllischer Natur und erholsamer Ruhe sucht, wird hier garantiert fündig.